100 Jahre Frauenwahlrecht: Ist nicht längst alles gesagt?

Als ich mit fast vierzig promovieren wollte, wurde ich gefragt, was mein Mann davon halte.

 

Für das Business & She Magazin habe ich einen Gastartikel über Aspirationen, Rollenverteilung und gleichberechtigte Familienformen geschrieben.

Wofür streitest Du?

Wer mit Frauen in unterschiedlichen Lebenslagen und aus verschiedenen Milieus arbeitet weiß, dass es nichts gibt, was es nicht gibt. Behaltet eure Finanzen im Blick und nehmt nichts für selbstverständlich!

 

Ich freue mich sehr, eine der Gewinnerinnen des »Wofür streitest Du?« Wettbewerbs der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft zu sein! Vielen Dank, liebe EAF Berlin!

Was wählst Du?

Die Kampagne #ichwähle zum Jubiläum des Frauenwahrechts wurde unterstützt von UN Women Deutschland

 

»Ich wähle Selbstbestimmtheit und finanzielle Unabhängigkeit von Frauen. Ich wähle Bildungsgerechtigkeit, um die Ungleichheit unserer Gesellschaft einzuebnen. Ich wähle fair und equal pay, um Frauen ihren gerechten Anteil am Kuchen zu geben und ihnen echte Wahlfreiheiten zu ermöglichen. Ich wähle Geschlechtergerechtigkeit, damit Frauen und Männer ihre Aspirationen leben und Neues in die Welt tragen können. Ich wähle Diversität, weil Menschen im 21. Jahrhundert ihre Lebensentwürfe selbstbestimmt gestalten.« Birgit Happel

100-jähriges Jubiläum des Frauenwahlrechts

Alle Informationen zur Jubiläumskampagne des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der EAF Berlin sowie zu Veranstaltungen über den Jubiläumstag hinaus findet ihr hier.

Festakt 100 Jahre Frauenwahlrecht

Zum Jubiläum am 12.11.2018 luden das Bundeskanzleramt und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zum Festakt ins Deutsche Historische Museum nach Berlin ein. Ich freue mich riesig, dass mein frauenpolitisches Engagement mit einer persönlichen Einladung gewürdigt wurde!

 

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hob in ihrer Festrede hervor, dass von einer gerechten Gesellschaft die Zukunftsfähigkeit unseres Landes abhängt. Bundesministerin Dr. Franziska Giffey sieht Gleichberechtigung als zentrales Thema des 21. Jahrhunderts und setzt sich für die Aufwertung sozialer Berufe ein.

 

Unsere Arbeit für eine geschlechtergerechte Gesellschaft geht weiter, eine sehr ermutigende Veranstaltung!

Wie steht es um die finanzielle Selbstbestimmung von Frauen?

Dieser Frage bin ich auf Einladung der Frauen-Union in meinem Vortrag nachgegangen. Wir sind auf dem Weg in eine gerechtere Zukunft, in der die Aufgaben für Erziehung, Haushalt und Pflege immer öfter gemeinschaftlich verteilt werden. Aber auch die Unternehmen müssen sich weiter bewegen.

 

In der Podiumsdiskussion mit Judith Gerlach, Mitglied des bayer. Landtages, tauschten wir uns offen über eigene Erfahrungen mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus. Die historische Herleitung der politischen Partizipation von Frauen durch Andrea Lindholz, Mitglied des Deutschen Bundestages, zeigte, dass Frauen heute die besten Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes und finanziell unabhängiges Leben haben.

 

Wir möchten Frauen ermutigen, den gesellschaftlichen Wandel mitzugestalten und auch mehr politische Verantwortung zu übernehmen! Die Berichterstattung der Frauen-Union Aschaffenburg-Land findet ihr hier.

Bleibt am Ball!

Unsere Mission ist noch nicht erfüllt:

 

Lohnlücke, Teilzeitlücke, Mutterschaftsstrafe, Vermögenslücke, Rentenlücke – in Bezug auf Geld, Karriere und Erfolg von Frauen bleibt viel zu tun! Insbesondere Frauen mit Fürsorgeverantwortung müssen gestärkt und dürfen auf dem Arbeitsmarkt nicht diskriminiert werden.

 

Wir setzen uns für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft, fair und equal pay sowie equal care ein!

 

Equal Pay Day

Equal Care Day

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