Diese Frage hat das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. (DIE) untersucht. Das Projekt CurVe wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt.
In der Projektphase CurVe I wurde das Kompetenzmodell Finanzielle Grundbildung konzipiert. Die Projektergebnisse finden Sie hier.
Im Projekt CurVe II wurden neue pädagogische Konzepte für lebenswelt- und alltagsorientiertes Lernen und Lehren entwickelt, erforscht und in die Praxis transferiert.
Seit Ende der ersten Projektphase ist Dr. Birgit Happel beratend und konzeptionell in das CurVe Projekt eingebunden und bringt ihre wissenschaftliche und berufliche Expertise in die Curriculum-Entwicklung und Professionalisierung der Finanziellen Grundbildung ein.
Hier am DIE in Bonn beim Multiplikatoren-Workshop für Referent:innen des Beratungsdienstes Geld und Haushalt.
Das Curriculum unterstützt Lernangebote zum Umgang mit Geld. Die Materialien greifen die Finanzen und Lebensereignisse von Familien auf. Sie wurden mit Expert:innen aus der Praxis konzipiert und sind wissenschaftlich evaluiert.
Die Materialsets Marie und die Altersvorsorge sowie Oma Matilde und die Rente wurden von Dr. Birgit Happel in Zusammenarbeit mit dem CurVe-Team entwickelt.
In der Bildungs- und Beratungspraxis ist die Sensibilisierung für das Thema Geld und finanzielle Gleichstellung ein junges Feld. Sie ist Bestandteil unserer Arbeit mit Multiplikator:innen, zum Beispiel aus Gleichstellungsstellen und der Sozialen Arbeit.
Weitere Lehrmaterialien finden Sie hier.
Monetto unterstützt niederschwelliges Lernen, bietet verschiedenste Anreize für Lernerfahrungen und ist eine tolle didaktische Erweiterung des Curriculums. Es macht Freude, ins Spiel einzutauchen!
Seine Alltagsnähe und praktischen Anregungen sind ein großer Gewinn für die Beratungspraxis, Prävention und Sensibilisierungsarbeit.
Wirtschaftliches Handeln ist eingebettet in gesellschaftliche Zusammenhänge. Gerne unterstützen wir Ihre Organisation mit einer Veranstaltung für Multiplikator:innen!
Am Institut für Finanzdienstleistungen (iff) Hamburg haben wir die finanzielle Situation alleinerziehender Frauen in prekären Lebenslagen untersucht.
Die Interviews zeigen eine hohe Bandbreite an strukturellen Problemen auf. Finanzielle Bildung allein reicht nicht aus, um die finanzielle Lage der Frauen zu verbessern. Wir empfehlen die weitere Sensibilisierung von Fachkräften aus der Bildungs- und Beratungsarbeit.
Energieschulden verweisen auf knappe Budgets. Gerade hier ist Finanzkompetenz unerlässlich.
Im Workshop für Multiplikatoren & Energieberater:innen der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz wurden Ansprachestrategien und Möglichkeiten der Unterstützung erarbeitet.
Der Beratungsdienst Geld und Haushalt hat die Finanzielle Grundbildung ins Vortragsprogramm aufgenommen.
In Kooperation mit dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) bietet Geld und Haushalt kostenfreie Veranstaltungen für Multiplikatoren zur fachlichen Unterstützung im Beratungsprozess an.
Das mit dem Grundbildungszentrum der VHS Frankfurt konzipierte Finanzpatenprojekt traf einen Nerv: Ab wann gilt Konsumverhalten als problematisch? Wo liegen die Tücken bei Verträgen? Welche Unterstützung erhalten Eltern für Klassenfahrten?
Unsere Multiplikator:innen gehen in ihrer Arbeit künftig neue Wege der Prävention.
Die Prävention von Altersarmut ist ein eminent gesellschaftspolitisches Anliegen.
Ein Baustein unserer Seminare ist das vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt entwickelte Spiel Armut Verhindern. Es zeigt strukturelle Zusammenhänge weiblicher Armut auf. Den Downloadlink finden Sie hier.
Im Rahmen des Expert:innenaustauschs der Sparkassenstiftung für internationale Kooperation spielt die Finanzielle Grundbildung regelmäßig eine Rolle.
Beim Workshop für Fachkräfte und Delegierte aus Zentralasien ging es um Methoden der Finanzbildung, Geldpsychologie und das Geld der Frauen.